Die Schäferei Mederer
Wir lieben unsere Tiere und die Natur. Eine Schäferei ist eine große Verantwortung und umso wichtiger ist es uns, unsere Schafe artgerecht zu behandeln. Sie sind fast das ganze Jahr in ihrem natürlichen Lebensraum und nur die Muttertiere mit ihren Lämmern holen wir, wenn notwendig, in die Geborgenheit des Stalls.
Für die Landschaftspflege setzen wir in der Schäferei Mederer neben Merino-Schafen immer stärker auf die Bergamasca-Schafe. Diese besondere Rasse wird auch der Gigant von Bergamo genannt, denn es handelt sich um robuste Tiere, die locker über 100 Kilo auf die Waage bringen und denen auch ein raueres Klima nichts ausmacht.
Landschaftspflege
Schäfer sind nicht nur für das Wohl und die Pflege einer Schafsherde verantwortlich, Sie haben auch eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung von Landschaften und Ökosystemen. Auch die bayerische Schäferei Mederer arbeitet eng mit Landbesitzern zusammen, setzt auf artgerechte Tierhaltung und Naturschutz. So stellt der Familienbetrieb sicher, dass nicht nur die Tiere, sondern auch die Weiden und Wiesen gesund und vielfältig bleiben.



Schafschur
Einmal im Jahr – kurz bevor der Frühling so richtig beginnt – werden die Schafe der Kraftsbucher Schäferei geschoren. Sie bleiben dann ein paar Wochen im Stall, bis ihr nachwachsendes Fell genau die richtige Länge hat, um die Tiere auf der Weide wieder vor Wind und Wetter zu schützen. Und vor der Sonne. Denn auch Schafe können Sonnenbrand bekommen.



Der Betrieb von Markus Mederer wächst
Noch sind es rund 200 Schafe – neben einigen Merinoschafen vor allem die aus der Lombardei stammenden Bergamasca-Schafe -, etwa 20 Ziegen, die beiden Kühe Luise und Paula sowie ein paar Hühner und Enten. Stück für Stück weitet Markus Mederer seinen Betrieb aber aus.


